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Upper Austria Ladies Linz: Top-Ten-Spielerin Sakkari führt Weltklasse-Feld an

Ex-Linz-Siegerin Anastasiya Pavlyuchenkova erhält eine Qualifikations-Wildcard – neben drei ÖTV-Spielerinnen.
Verfasst von: Presseaussendung / Redaktion, 03.02.2023
© Upper Austria Ladies Linz
v.l.: Barbara Haas, Turnierbotschafterin Barbara Schett-Eagle, Turnierdirektorin Sandra Reichel, der Linzer Bürgermeister Klaus Luger, Vizebürgermeisterin Karin Hörzing, Julia Grabher.

Eine „Turnierwoche der Superlative“ hat Sandra Reichel für die 32. Auflage des Upper Austria Ladies Linz angekündigt. Die Turnierdirektorin hat nicht zu viel versprochen, wie allein der Blick auf die Vielzahl an Weltklasse-Spielerinnen zeigt:

Maria Sakkari, Weltranglistensiebte
Katerina Siniakova, Olympiasiegerin und aktuelle Australian-Open-Siegerin im Doppel
Sofia Kenin, Australian-Open-Siegerin von 2020
Camila Giorgi, Linz-Siegerin von 2018
Donna Vekic, Viertelfinalistin der Australian Open 2023

Dazu kommen Jungstars wie die 18-jährige Linda Noskova und die 23-jährige Jule Niemeier sowie natürlich Österreichs Nummer eins, Julia Grabher. Prominentester Name in der Qualifikation: Anastasia Pavlyuchenkova. Sie hat sich in Linz 2015 bereits in der Siegerinnenliste verewigt.

Der Linzer Bürgermeister Klaus Luger betonte bei der Pressekonferenz am Freitag im Alten Rathaus Linz: „Die sportlichen Bilder aus Linz werden wieder rund um den Globus ausgestrahlt und stellen eine unbezahlbare Werbung für unsere Stadt dar. Darüber hinaus erwarten wir auch Tausende Besucherinnen und Besucher im und rund um das Design Center Linz, um die Spitzenspielerinnen live zu erleben. Besonders nach der einjährigen Corona-Zwangspause ist dieses Weltklasseturnier ein starkes, wichtiges Zeichen – nicht nur in sportlicher, sondern auch in wirtschaftlicher Hinsicht. Ich danke Turnierdirektorin Sandra Reichel für ihren unermüdlichen sportlichen Einsatz, ihren Elan und gratuliere ihr schon heute: Sie hat mit neuen Konzepten und Partnern den Erfolg und Fortbestand dieses Turniers gesichert.“

Die Linzer Sportreferentin und Vizebürgermeisterin Karin Hörzing unterstrich die Bedeutung des Turniers: „Dieses einzige in Österreich ausgetragene WTA-Damenturnier ist nicht nur ein unverzichtbares Aushängeschild für die Sportstadt Linz, sondern auch ein Zugpferd, um Menschen für den Sport – insbesondere für den Tennissport – zu begeistern. Traditionell stellt sich das Turnier auch heuer wieder in den Dienst unserer Initiative ‚Sport und Spaß mit den Stars’ und lässt Kindergartenkinder hautnah Eindrücke am Platz sammeln und Turnierluft schnuppern. Als Sportreferentin bedanke ich mich bei Sandra Reichel sowie den Spielerinnen und freue mich über die Fortsetzung dieses Top-Frauensport-Events in unserer Landeshauptstadt.“

Grabher: Von Down Under nach Upper Austria

Julia Grabher hat 2022 wenig anbrennen lassen. Die 26-jährige Vorarlbergerin hat sich zur Zusammenarbeit mit Trainer Günter Bresnik entschieden, sich zu Österreichs Nummer eins und im WTA-Ranking in zweistellige Sphären vorgearbeitet (Platz 82). Im Jänner 2023 schaffte sie bei den Australian Open erstmals die Teilnahme an einem Grand-Slam-Turnier, verlor mit 2:6, 3:6 gegen Anett Kontaveit. Gibt es ein Geheimnis dafür, warum Grabher „stärker“ geworden ist, im wahrsten Sinne des Wortes? In der Saisonvorbereitung hat sie auf Teneriffa trainiert, unter anderen mit Jan-Lennard Struff (Deutschland) und ihrem ÖTV-Kollegen Dennis Novak, ebenfalls ein Bresnik-Schützling. Und auf Empfehlung Bresniks hat Grabher mit Österreichs Parade-Zehnkämpfer Dominik Distelberger trainiert. „Weil Zehnkämpfer komplette Athleten sind, ihren Körper genau kennen“, erklärte Bresnik.

Dem Tennis-Gipfeltreffen in Oberösterreich fiebert Grabher bereits vorfreudig entgegen. „Ein attraktives und hochkarätig besetztes Starterfeld, super Fans, eine rundum tolle Atmosphäre und die Extraportion Charme – genau deshalb sind die Upper Austria Ladies Linz ein Fixpunkt in meinem Kalender und ein Saisonhighlight”, schwärmte die Vorarlbergerin und ergänzte: „Es wird auch heuer wieder etwas ganz Besonderes. Entsprechend dankbar bin ich für die Wildcard, entsprechend groß ist die Vorfreude auf diesen Damentennis-Klassiker und meine persönliche Premiere im Design Center Linz.“

Deutschlands Damentennis stark präsent

Über eine Wildcard für das Hauptfeld darf sich auch die 21-jährige Hamburgerin Eva Lys, eines der größten deutschen Tennistalente, freuen. Mit Lys und Niemeier ist unser Nachbarland stark vertreten bei Österreichs bedeutendster Frauensport-Veranstaltung. Jule Niemeier, Deutschlands Spielerin des Jahres 2022, brillierte im Vorjahr speziell bei zwei Grand-Slam-Turnieren: In Wimbledon erreichte sie das Viertelfinale, verlor dann das interne deutsche Duell mit Tatjana Maria knapp in drei Sätzen. Bei den US Open kam sie mit Siegen über Sofia Kenin, Yulia Putintseva und Qinwen Zheng bis ins Achtelfinale, das sie in drei Sätzen gegen die Weltranglistenerste Iga Swiatek verlor. WTA-Turnier hat Niemeier noch keines gewonnen. Vielleicht klappt es für die junge Deutsche beim Upper Austria Ladies Linz 2023? Dritte deutsche Spielerin im Hauptfeld ist Tamara Korpatsch. Die 27-jährige Hamburgerin rutschte hinein, weil Elisabetta Cocciaretto verletzungsbedingt absagen musste.

Die Armada der aufstrebenden Jungstars wird, wie erwähnt, von der 18-jährigen Tschechin Noskova angeführt. Sie hat heuer schon mit ihrem Finaleinzug in Adelaide für Schlagzeilen gesorgt. In die WTA-Siegerinnenliste bereits eingetragen hat sich die 21-jährige Anastasia Potapova, die Russin hat im April 2022 in Istanbul ihren Premierentitel auf der Tour gefeiert.

Linz-Siegerin von 2015 erhält Wildcard für die Qualifikation

Somit präsentiert sich bei den Upper Austria Ladies Linz 2023 (5. bis 12. Februar im Design Center Linz) ein ebenso brillantes wie ausgewogenes Spielerinnenfeld. Noch eine Linz-Siegerin will ihre Chance nützen, ins Hauptfeld einzuziehen: Anastasia Pavlyuchenkova, die 2015 den Linzer Damentennis-Klassiker gewonnen hatte, bekam von Turnierdirektorin Sandra Reichel eine Wildcard für die Qualifikation. „Die Fans in Linz waren fantastisch. Das Upper Austria Ladies Linz hat eine sehr herzliche und charmante Atmosphäre – jedes Teammitglied gibt einem das Gefühl, willkommen zu sein. Auch die Player’s Partys sind immer ein Highlight. Ich bin Sandra dankbar, dass ich heuer wieder dabei sein kann. Und ich werde versuchen, nach meiner Verletzung stark zurückzukommen“, sagte die 31-jährige French-Open-Finalistin von 2021.

ÖTV-Trio kämpft um den Einzug ins Hauptfeld

Auch drei Österreicherinnen versuchen ihr Glück in der Qualifikation: Die Oberösterreicherin Barbara Haas, Österreichs langjährige Nummer eins, hat für ihr Heimturnier von Reichel ebenso eine Wildcard erhalten wie Sinja Kraus, hinter Julia Grabher die Nummer zwei im ÖTV. „Es ist immer schön, im eigenen Land spielen zu können. Ich habe ja im November 2021 zum ersten Mal hier gespielt und mich super wohl gefühlt. Freue mich natürlich sehr, dass ich die Wildcard bekommen habe und auf die Erfahrungen, die ich hier sammeln kann“, sagte Kraus. Die Dritte im Bunde ist Veronika Bokor, sie hat sich ihre Wildcard voriges Wochenende wie berichtet selbst erspielt – als Gewinnerin der Upper Austria Young Ladies Wild-Card-Challenge im Tenniszentrum Linz-Froschberg.

Das Upper Austria Ladies Linz ist offiziell ein Green Event

Das Upper Austria Linz 2023 ist seit diesem Freitag mit dem Österreichischen Umweltzeichen für Green Events zertifiziert. Das Österreichische Umweltzeichen ist ein staatlich vergebenes Gütesiegel, das besonders nachhaltige Angebote kennzeichnet. Ebenso ist durch das Klimabündnis Oberösterreich die Bezeichnung „Green Event OÖ“ erteilt worden.

Mit zahlreichen Maßnahmen ist das Thema Nachhaltigkeit fest im Turnierkonzept verankert. Das Design Center Linz, in das man nach 20 Jahren zurückkehrt, ist eine der ersten Veranstaltungslocations in Österreich, die auf Green Meetings und Events setzt. Es ist ebenfalls mit dem Österreichischen Umweltzeichen zertifiziert – genauso wie das benachbarte Courtyard Marriott, das Spielerinnenhotel. Die Shuttle-Flotte des Porsche Zentrum Oberösterreich greift auf E- und Hybrid-Fahrzeuge zurück, die Verwendung von Ökostrom, Green Hosting bei der Website sowie vegane und regionale Verpflegungsangebote, serviert mit Mehrweggeschirr, gehören ebenfalls zum „Green-Konzept“. Im Public-Bereich gibt es einen „Green Court“. Hier können die PartnerInnen des Turniers nachhaltige Produkte und Dienstleistungen ausstellen. AusstellerInnen und PartnerInnen bekommen außerdem eine Checkliste, um die Green-Richtlinien bestmöglich einhalten zu können. Für jedes Ass wird von der Oberösterreichischen Versicherung ein Baum gepflanzt. Beim gesamten Turnier wird Müll getrennt. Hierbei erhalten wir große Unterstützung von der LINZ AG.

Premiere: Frauengesundheit und Frauensportsymposium

Das Upper Austria Ladies Linz startet dieses Jahr mehrere Initiativen. Zum 1. Österreichischen Frauensportsymposium am Freitag, dem 10. Februar, kommen prominente Gäste wie Vizekanzler und Sportminister Werner Kogler, Familienministerin Susanne Raab, WTA-Präsidentin Micky Lawler, Turnierbotschafterin Barbara Schett-Eagle. Zum Thema „Frauengesundheit“ gehören ein spezielles Fitnessprogramm am sogenannten Health-Court im Public-Bereich des Design Centers Linz, mehrere Infostände und eine Kooperation mit der Aktion Pink Ribbon, der Österreichischen Krebshilfe.

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