Oberösterreichischer Tennisverband
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ITF Bastia-Lucciana: Schwärzler bestätigt jüngsten Aufwärtstrend

Österreichs Aushängeschilder Filip Misolic und Christina Pesendorfer zeigen in Kalenderwoche 28 ebenfalls auf.
Verfasst von: Manuel Wachta, 17.07.2025
© Manfred Binder
Joel Schwärzler

Auch abseits des Heiligen Rasens von Wimbledon (Juniorinnen-Viertelfinaleinzug für Lilli Tagger, U14-Sieg für Moritz Freitag) und der Heimturniere in Telfs (ITF M15), Weißkirchen an der Traun (ITF J60) und Fürstenfeld (TE U12/U14) ist es den rot-weiß-roten Assen in der Vorwoche gelungen, sich auf internationaler Bühne ins Rampenlicht zu spielen. Ganz besonders Joel Schwärzler, der seinen derzeitigen Aufwärtstrend bei einem ITF-M25+H-Herrenevent in Bastia-Lucciana, wo er erst im Titelkampf gestoppt wurde, eindrucksvoll bestätigen konnte. Hier die größten österreichischen Erfolge aus der Kalenderwoche 28 bei den internationalen Turnieren im Ausland, über die wir noch nicht berichtet hatten.

- ATP-125-Challenger in Braunschweig (Deutschland): In der letzten Woche, bei der noch Punkte für einen Hauptbewerbs-Startplatz bei den US Open gesammelt werden konnten, hat Filip Misolic kräftig angeschrieben. Der sechstgesetzte Steirer spielte sich dank drei Matcherfolgen ohne einen Satzverlust ins Halbfinale, wo er sich dem späteren Gewinner, dem viertgereihten Argentinier Mariano Navone, nach 7:5,-3:0-Führung noch unglücklich mit 7:5, 4:6, 3:6 beugen musste. Dennoch besitzt der 23-Jährige gute Karten, um in New York im Main Draw aufzuschlagen; er braucht nur vier zeitgerechte Absagen, um ins Feld zu rutschen und sich zu Sebastian Ofner (via Protected Ranking dabei) zu gesellen.

- ATP-100-Challenger in Triest (Italien): Beinahe wäre es sogleich in der Woche nach den win2day Open – Die Tennis-Staatsmeisterschaften in Oberpullendorf auf internationaler Ebene zur Finalneuauflage gekommen. Doch Jurij Rodionov verlor im Achtelfinale ebenso gegen den späteren Champion Matej Dodig (Kroatien) wie im Viertelfinale Staatsmeister Lukas Neumayer. Im Doppelbewerb verzeichnete David Pichler mit Lukas Pokorny, durch zwei abgewehrte Matchbälle in Runde eins sowie einen aufgeholten 1:7-Rückstand beim Match Tiebreak des Viertelfinales, den Sprung ins Semifinale. Dort zog der Burgenländer mit dem Slowaken jedoch gleichfalls gegen die letztlichen Sieger, Jakub Paul (Schweiz) und Matej Vocel (Tschechien), mit 2:6, 6:4, 2:10 den Kürzeren.

- ITF-M25+H-Turnier in Bastia-Lucciana (Frankreich): Drei Wochen nach dem Finaleinzug in Klosters (ITF M25) ist Joel Schwärzler auf Korsika der nächste solche geglückt. Dieses Mal aber, im Gegensatz zu seinen souveränen Auftritten in der Schweiz, musste er mehr seine Kämpferqualitäten unter Beweis stellen, erarbeitete sich vom Achtelfinale bis zum Halbfinale drei Dreisatz-Siege, zwei davon gar nach Satzrückstand. Während seit Skopje im Mai 2024 bereits ein ATP-Challenger-Titel zu Buche steht, muss der Vorarlberger eine Ebene tiefer jedoch immer noch auf seinen Premierencoup warten. Der 19-Jährige hatte gegen den viertgesetzten Schweizer Kilian Feldbausch nach hartem Fight knapp mit 3:6, 6:3, 4:6 das Nachsehen. Die Richtung stimmt freilich: In der Weltrangliste wird er am 21. Juli einer Rückkehr unter die Top 350 trotzdem wieder nahekommen.

- ITF-J60-Turnier in Preveza (Griechenland): Nach der Staatsmeisterschaft-Talentprobe (mit 16 Jahren bei den Herren als Qualifikant bis ins Achtelfinale gekommen) sollte Felix Raser auch auf internationalem U18-Level aufzeigen. Denn der Steirer erreichte an der griechischen Westküste sein erstes ITF-Semifinale und eliminierte auf dem Weg dorthin unter anderen die Nummern drei und acht der Setzliste. Erst der topgesetzte Portugiese Rodrigo Leal wurde ihm beim Kampf ums Endspiel mit einem 2:6, 3:6 zum Verhängnis. In der Jugendweltrangliste raste Raser um über 500 Plätze nach vorne, auf Position 1522.

- ITF-MT1000-Turnier in Barcelona (Spanien): Österreichs Senior:innen sind international in Kalenderwoche 28 diesmal ausschließlich beim größten Turnier der Woche im Einsatz gestanden, und zwar mit einem Quartett. Bei den Herren 55 erreichte Günther Meyringer das Achtelfinale. Bei den Herren 60 schied Karl Sveceny in der ersten Runde und darauf im Viertelfinale des Consolation-Wettbewerbs aus. Dagmar Sperneder verbuchte bei den Damen 70 immerhin einen Halbfinaleinzug. Und Johannes Mühlenburg verzeichnete bei den Herren 80 ein Viertelfinale sowie eine Auftaktniederlage im Mixed-Doppel 60 mit der US-Amerikanerin Ruth Fuentes.

- ITF-Futures-Series-Turnier in Kamloops (Kanada): Nächster Spitzenplatz für Christina Pesendorfer. Die frischgebackene Rollstuhltennis-Staatsmeisterin entschied zunächst ihre ersten beiden Gruppenmatches gegen die Lokalmatadorinnen Natalia Lanucha und Anne-Marie Dolinar mit 6:3, 6:4 bzw. 6:4, 6:1 für sich. Durch ein abschließendes 3:6, 0:6 gegen Maylee Phelps (USA) wurde es am Ende ein guter zweiter Rang.

| Manfred Binder
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